Wie kann ich Ihnen, liebe Verantwortliche für die interne Kommunikation, Gutes tun – am Ende eines Jahres, das es in sich hatte? Wertschätzung möchte ich Ihnen bieten. Und eine Möglichkeit, Ihr Jahr und Ihre Aufgaben zu reflektieren. Und so habe ich mich für das „Appreciative Inquiry“ entschieden – in einer besonderen Form: als Interview mit sich selbst, als Selbst-Wertschätzung im besten Sinne, um Kraft für das neue Jahr zu tanken.
Thema: Erfolgsfaktoren
Wirkungsvolle interne Kommunikation integriert die strategische Ausrichtung Ihres Unternehmen und die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden. Gleichzeitig werden aktuelle Trends und Marktanforderungen aufgegriffen. Dabei liefern Ihnen diese Erfolgsfaktoren nützliche Anhaltspunkte für die Entwicklung und Gestaltung Ihrer internen Kommunikation.
Mit Klarheit und Verbindlichkeit die interne Kommunikation verbessern
Interne Kommunikation mit Auftragsklärung
Sie sollte eine Selbstverständlichkeit in der internen Kommunikation sein: die Auftragsklärung. Interessanterweise begegnet sie mir nicht oft. Sie bietet sich dann an, wenn Aufträge unklar oder unvollständig erteilt werden. Eine Auftragsklärung braucht zugegebenermaßen Zeit: zwischen 30 Minuten und 4 Stunden sollten Sie einplanen – je nach Komplexität der Kommunikationsaufgabe. Das dauert vielen Auftraggebern zu lange und sie drängen auf ein Gespräch zwischen „Tür und Angel“.
Feedbackprozesse organisieren
Feedback als Metakompetenz in der internen Kommunikation
Feedback ist wichtig, keine Frage. Ohne Rückmeldungen wären wir nicht überlebens- und arbeitsfähig. Wir brauchen die Resonanz von anderen, um zu wissen, wo wir stehen und um uns zu entwickeln. Jedoch ist Feedback, das sich auf das Verhalten einer einzelnen Person bezieht, nicht immer sinnvoll. Team- und aufgabenbezogenes Feedback ist genauso relevant – und oft sogar wirkungsvoller.