Wie sieht Storytelling in der Krise aus? Worauf ist jetzt zu achten? Was empfiehlt ein Experte für Storytelling? Diese Fragen gingen mir durch den Kopf. Und so griff ich zum Telefonhörer und rief Prof. Dr. Michael Müller an. Aufmerksame Leserinnen und Leser meines Blogs kennen ihn bereits und wissen, dass ich seine Meinung und sein Fachwissen sehr schätze. Michael Müller ist Storyteller der ersten Stunde und nutzt Storytelling auch als Instrument der Kultur- und Organisationsentwicklung.
Thema: Storytelling
Menschen sind „Storytelling Animals“, sagt der Storytelling-Experte Michael Müller. Wir Menschen erinnern uns in Geschichten und sichern Wissen. Durch Geschichten konstruieren wir unsere Identität und erschaffen uns ein Bild von der Zukunft. Storytelling ist also vielmehr, als „bunte“ Erfolgsgeschichten zu erzählen. Die Prinzipien von Storytelling, aber auch von Storylistening, sind deswegen besonders interessant für die Verantwortlichen von interner Kommunikation.
Lasst Fakten sprechen – warum wir in Unternehmen mehr Fact Telling brauchen!
Die Grenzen des Storytelling
Haben Sie heute schon ein Fun Fact oder eine schöne Story gehört? Ob Fakten oder Stories: Gut erzählt, unterhält und inspiriert uns beides gleichermaßen. Deshalb brauchen wir beides in Unternehmen. Aber während Storytelling in aller Munde ist, sind Fakten bisweilen rar gesät. Dabei ist die Zeit reif für mehr Fact Telling.
Über Identitäten, Story-Circle und Storydoing
Narrative Methoden für die interne Kommunikation nutzen
Storytelling wirkt: Informationen werden leichter begriffen und besser behalten. Das haben wir gelernt. Wir wissen mittlerweile auch, dass Grundstruktur und Akteure wichtig sind, um Spannungsbögen aufzubauen. Nicht so bekannt – aber für die interne Kommunikation nützlich – ist Storytelling als „narrative Methode“. Das klingt im ersten Moment abstrakt. Was dahintersteckt, erklärte mir Prof. Dr. Michael Müller. Wir haben ein sehr interessantes und ausführliches Interview geführt. Falls Sie wenig Zeit zum Lesen haben: Springen Sie zur der Frage, die Sie am meisten interessiert.