Zum Geburtstag des IK-Blogs: Plädoyer für einen internen CEO-Blog

CEO-Blog als Instrument der internen Kommunikation

Mein IK-Blog feiert Geburtstag: Seit zwei Jahren veröffentliche ich Artikel über Themen aus der Welt der internen Kommunikation. Meine Erfahrungen sind durchweg positiv, sodass sich auch meine Einstellung zum CEO-Blog (auch Chef-Blog oder Geschäftsführer-Blog genannt) gewandelt hat. Ich sehe viele Vorzüge. Allerdings begegnet mir der CEO-Blog in meiner mittelständischen Praxis selten, was ich bedauere. Denn sowohl die Chefs als auch die Belegschaft können davon profitieren, wenn der Chef zu strategischen und operativ bedeutsamen Themen schreibt. Sie als IK-Verantwortliche(r) sind noch nicht überzeugt von dem Nutzen eines solchen Blogs oder brauchen Argumente für Ihren Chef? Hier kommt mein Plädoyer!

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Eine Gratwanderung zwischen Fußball-Tippspiel und Stellenabbau

Interne Kommunikation im Wandel

Mitarbeiterkommunikation verändert sich rasant: Wir werden digitaler, transparenter und vor allem schneller. Gestern kam die Mitarbeiterzeitung noch per Post nach Hause – die Seiten aus hochglänzendem Papier und die Texte verfasst von einem Profi, von dessen Jobbeschreibung mancher Journalist nur zu träumen vermag.

Heute verbringen interne Kommunikatoren ihre Zeit irgendwo zwischen Managementberatung und Sprachrohr, Spaßkanone für die Kollegen und Seelsorger. Wir sind IT-Experten, Übersetzer, Datenschutzbeauftragte und Rechtsbeistand. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jubeln über das Fußball-Tippspiel zur WM und beanstanden zugleich, dass das Management in so etwas Zeit und Geld investiert, wenn doch gleichzeitig die Notwendigkeit zum Stellenabbau in der Presse kursiert.

Die interne Kommunikation hat zweifelsohne eine strategische Aufgabe, doch wird sie im Unternehmen noch häufig belächelt – hauptsächlich aus Unkenntnis über die Anforderungen und Verantwortlichkeiten.

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E-Mail-Detox: dreimal am Tag für mehr Wohlbefinden

Für einen entspannten Umgang mit E-Mails

Was in der Ernährung gut ist, ist auch bei E-Mails nützlich: Dreimal am Tag heißt die Zauberformel. Wer dreimal am Tag seine E-Mails am Stück bearbeitet, fühlt sich kompetenter, wohler und weniger gestresst. Diesen Effekt wiesen Kostadin Kushlev und Elizabeth Dunn von der University of British Columbia, Vancouver, in einer Studie nach. 124 Teilnehmer nahmen an ihr teil und checkten innerhalb einer Woche ihre Boxen „lediglich“ dreimal am Tag. In der Vergleichswoche lag die Zahl bei bis zu 13-mal.

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