Scrum für wirksame Besprechungen

Agiles Projektmanagement und interne Kommunikation

Gehören Scrum, Kanban und Co. bald zum Standardrepertoire der internen Kommunikation? Vor kurzem las ich eine Stellenanzeige, die mich überraschte. Ein großes deutsches Unternehmen suchte eine Referentin/einen Referenten für die interne Kommunikation mit Erfahrung im agilen Projektmanagement.

Agiles Projektmanagement umfasst verschiedene Methoden, die vor allem auf Flexibilität setzen und ihren Ursprung in der Softwareentwicklung haben. Besonders interessant finde ich Scrum. Der Grundgedanke dieses Ansatzes: Große IT-Projekte sind zu vielschichtig und zu komplex, als dass das Endprodukt bereits zu Projektbeginn genau spezifiziert werden könnte. Der Zeit- und der Budgetrahmen liegen jedoch von Beginn an fest – wie im klassischen Projektmanagement auch. Um mit der unklaren Spezifikation umgehen zu können, gibt es sogenannte Sprints. Ein Sprint ist ein Arbeitsschritt, der in der Regel ein bis vier Wochen dauert und in dem eine bestimmte Funktionalität entwickelt und implementiert wird. Am Ende jedes Sprints werden die (Zwischen-)Ergebnisse mit dem Kunden diskutiert.

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Es werde Licht

Ein guter Rahmen für wirksame Besprechungen

Das Licht erlosch, und der Ton der Sirene ging durch Mark und Bein. Erschrocken erstarrte ich. Ich hatte versucht, eine Tür zu öffnen, um die frische Morgenluft in den fensterlosen Besprechungsraum zu lassen. Dabei hatte ich ein Schild übersehen: Notausgang. Die Öffnung der Tür löste gebäudeweiten Alarm aus.

Immer wieder ärgere ich mich über mangelhafte Bedingungen in Besprechungsräume, besonders, wenn mir abends der Kopf brummt und die Augen tränen. Geht es Ihnen ähnlich? Dann legen Sie ein besonderes Augenmerk auf die Ausstattung und die Atmosphäre von Besprechungsräumen. Sorgen Sie mit Licht, Luft und Liebe zum Detail für eine bessere Stimmung. Denn je besser die Stimmung, desto höher ist auch die Leistungsbereitschaft – das lehren uns die Neurowissenschaftler seit geraumer Zeit.

Damit alle klar denken – achten Sie auf frische Luft

Seit 150 (!) Jahren belegen Wissenschaftler die gesunde Wirkung von frischer Luft: Eine zu hohe CO2-Konzentration verursacht Ermüdung. Die Folgen sind sinkende Aufmerksamkeit und nachlassende Konzentration – eine deutliche Effizienzbremse. Ein preußischer Ministererlass von 1889 weist die Schuldiener zu regelmäßigem Lüften in den Klassenräumen an und droht mit strengen disziplinarischen Maßnahmen, sollte die „vermehrte Mühewaltung“ unterbleiben.

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