„Watson, übernehmen Sie die interne Kommunikation!“

Cognitive Computing und die interne Kommunikation

Kaum haben wir uns an den Gedanken der digitalen Transformation gewöhnt, da kommt bereits die nächste „Welle“ auf uns zu: Cognitive Computing. Auf der CeBIT 2016 habe ich einen Vortrag von den IBM-Mitarbeiterinnen Huguette Ranc und Katrina Troughton zu dem Thema gehört. Und da ich immer mit dem Verstärker „interne Kommunikation“ höre, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Ersetzt der „intelligente“ Computer demnächst die IK-Manager?

Entwicklung von internen Kommunikationskonzepten durch „Cognitive Computing“

Zu „künstlicher Intelligenz“ und den unterstützenden Computersystemen wird seit den 1950er-Jahren geforscht. Nun scheinen die Technik und die (marktwirtschaftliche) Zeit reif, um über den Einsatz von „Cognitive Computing“ in Unternehmen nachzudenken. Bekommen die IK-Manager demnächst einen virtuellen Kollegen, der gemeinsam mit ihnen Konzepte und Strategien entwickelt, maßgeschneidert auf jeden einzelnen Mitarbeiter?

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Zum Geburtstag des IK-Blogs: Plädoyer für einen internen CEO-Blog

CEO-Blog als Instrument der internen Kommunikation

Mein IK-Blog feiert Geburtstag: Seit zwei Jahren veröffentliche ich Artikel über Themen aus der Welt der internen Kommunikation. Meine Erfahrungen sind durchweg positiv, sodass sich auch meine Einstellung zum CEO-Blog (auch Chef-Blog oder Geschäftsführer-Blog genannt) gewandelt hat. Ich sehe viele Vorzüge. Allerdings begegnet mir der CEO-Blog in meiner mittelständischen Praxis selten, was ich bedauere. Denn sowohl die Chefs als auch die Belegschaft können davon profitieren, wenn der Chef zu strategischen und operativ bedeutsamen Themen schreibt. Sie als IK-Verantwortliche(r) sind noch nicht überzeugt von dem Nutzen eines solchen Blogs oder brauchen Argumente für Ihren Chef? Hier kommt mein Plädoyer!

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Nachlese zur CeBIT 2015

Interne Kommunikation und die digitale Transformation

Digitale Transformation. Was kommt? Was bleibt? Was sollten oder müssen Unternehmen beachten? Mit diesen Fragen fuhr ich zur CeBIT nach Hannover in die Social Business Arena. In Panels, Vorträgen und Diskussionen hörte ich – natürlich mit dem Ohr der „internen Kommunikation“ –  verschiedene Experten zum Thema „Social als Wegbereiter der digitalen Transformation“.

Ist „Social“ tot?

Überrascht bin ich, dass die Diskussion jetzt Fahrt aufnimmt. Um es gleich vorwegzunehmen: Der Begriff „Social“ scheint tatsächlich zur Diskussion zu stehen, die Bedeutung des Begriffs „Business“ natürlich nicht.

Wir werden irgendwann nicht mehr über ,Social‘, sondern nur noch über Business sprechen. Martin Risgaard Rasmussen

So rechnet  Martin Risgaard Rasmussen, Customer Success Manager bei Microsoft, damit, dass wir irgendwann nicht mehr über „Social“, sondern nur noch über Business reden werden. Ein Indiz für diese These: Ein Aussteller in der Arena sprach nicht mehr von „Social Collaboration“, sondern von „High Performance Collaboration“.

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