Wie verändert sich die Rolle der internen Kommunikation in der VUCA-World? Beschäftigen Sie sich auch gerade mit dieser Frage? Dann ist die wissenschaftliche Perspektive von Frau Prof. Dr. Ulrike Buchholz vielleicht interessant für Sie. Sie ist Professorin für Unternehmenskommunikation mit dem Schwerpunkt interne Kommunikation an der Hochschule Hannover und gibt hier Ein- und Ausblicke zu aktuellen Trends und Themen.
Wann ist ein Erfolg ein Erfolg?
Erfolge für die interne Kommunikation nutzen
„Wir vermeiden, Erfolge zu kommunizieren“, hörte ich neulich in einem Workshop. Wie bedauerlich! Denn Erfolge zu erwähnen, aber auch zu würdigen und zu feiern, ist wichtig. Erfolge sind Motivationsspritzen – gerade bei längeren Veränderungsvorhaben oder in der agilen Transformation. Sie zeigen allen Beteiligten auf, dass der eingeschlagene Weg zu bewältigen ist. Sie liefern „Beweise“ für die Gangbarkeit und können so den Skeptikern den Wind aus den Segeln nehmen.
Beidhändige Kommunikation: Mode oder Chance?
Ambidextrie und die Möglichkeiten für die interne Kommunikation
Können Sie beide Hände gleichzeitig geschickt einsetzen? Oder kennen Sie jemanden, der zugleich Links- und Rechtshänder ist? Diese Fähigkeit – Ambidextrie genannt – ist zugegebenermaßen selten. Nun taucht dieser medizinische Fachbegriff seit einigen Jahren auch im Unternehmenskontext auf: Beidhändige Unternehmen verbinden das Bestandsgeschäft und Innovationen scheinbar mühelos.