„Interne Kommunikation mit Weitblick“ – so heißt unser neues Fachbuch, das frisch aus der Druckerpresse kommt. Wir – Klaus Schmidbauer und ich – sind „Überzeugungstäter“ und haben es wieder „getan“: Nach unserem Best- und Longseller „Wie kommt System in die interne Kommunikation?“ haben wir nun unsere Praxiserfahrungen und unser Wissen erneut in einem Buch zusammengefasst.
Mit Klarheit und Verbindlichkeit die interne Kommunikation verbessern
Interne Kommunikation mit Auftragsklärung
Sie sollte eine Selbstverständlichkeit in der internen Kommunikation sein: die Auftragsklärung. Interessanterweise begegnet sie mir nicht oft. Sie bietet sich dann an, wenn Aufträge unklar oder unvollständig erteilt werden. Eine Auftragsklärung braucht zugegebenermaßen Zeit: zwischen 30 Minuten und 4 Stunden sollten Sie einplanen – je nach Komplexität der Kommunikationsaufgabe. Das dauert vielen Auftraggebern zu lange und sie drängen auf ein Gespräch zwischen „Tür und Angel“.
Feedbackprozesse organisieren
Feedback als Metakompetenz in der internen Kommunikation
Feedback ist wichtig, keine Frage. Ohne Rückmeldungen wären wir nicht überlebens- und arbeitsfähig. Wir brauchen die Resonanz von anderen, um zu wissen, wo wir stehen und um uns zu entwickeln. Jedoch ist Feedback, das sich auf das Verhalten einer einzelnen Person bezieht, nicht immer sinnvoll. Team- und aufgabenbezogenes Feedback ist genauso relevant – und oft sogar wirkungsvoller.