Sinn und Ganzheitlichkeit in den Vordergrund stellen

Interne Kommunikation mit dem Organisationskompass

Mein Arbeitsjahr begann im Januar mit einer Open-Space-Veranstaltung, bei der sich 200 Organisationsberater zu der Frage „Wie lassen sich lebendige Organisationen schaffen?“ austauschten. In der Diskussion begegnete ich dem „Organisationskompass“, über den ich schon einiges gelesen und gehört hatte. Richtig warm war ich aber nicht mit ihm geworden. Im Gespräch mit meinen Beraterkolleginnen und -kollegen entdeckte ich nun die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten, vor allem für die Arbeit an und in der internen Kommunikation. Besonders interessant fand ich die Frage nach dem Sinn sowie die ganzheitliche Betrachtung.

Wenn ich das Jahr Revue passieren lasse, fällt mir auf, wie sehr sich der Organisationskompass in meine Beratungstätigkeit geschlichen hat. Oft war er im Einsatz – sowohl bei meinen Kunden als auch bei der Selbstreflexion.

Haben Sie Lust, sich ebenfalls mit dem Kompass zu beschäftigen? Dann lade ich Sie ein, mich auf eine kleine experimentelle Reise zu begleiten, die bei den Naturvölkern beginnt. Denn dort hat der Organisationskompass seinen Ursprung.

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„So machen. XY.“ Warum manchmal mehr Wörter auch besser sind

Braucht es mehr Form? Interne Kommunikation per E-Mail

Ein Schlagabtausch letztens in der ZEIT. Auf der einen Seite ein Professor, der einen förmlicheren Umgangston in E-Mails erwartet. Auf der anderen Seite eine Studentin, die zu einer Anfrage zu ihrer Hausarbeit von einem anderen Professor die Antwort per E-Mail erhielt: „Ist gut, MFG“

Das kenne ich doch. Nur aus einem anderen Zusammenhang. Wenn es in meinen Text-Workshops um die interne Kommunikation per E-Mail geht, gibt es auch oft zwei „Lager“. Auf der einen Seite die, für die es gern noch viel kürzer und knapper sein dürfte und das „ganze Blumige“ heraus kann. Auf der anderen Seite jene, die beklagen, dass in den E-Mails an sie keine Anrede, keine Grüße und nicht die Spur von Freundlichkeit oder Höflichkeit enthalten ist. Und das nicht bei der xten Nachricht zum selben Thema an einem Tag. Sondern oft gerade dann, wenn sie mit viel Aufwand etwas erarbeitet haben  und darauf hoffen, dass ihre Lösung gewürdigt wird und sie auch ein wenig Anerkennung bekommen. Stattdessen steht in der Antwort: „So machen. XY.“.

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12 Erfolgsfaktoren für eine agile interne Kommunikation

Agile Prinzipien für die interne Kommunikation nutzen

Lässt sich Agilität auch für die interne Kommunikation nutzen? Sehr gut sogar! 3 Elemente aus dem Scrum-Methodenkoffer hatte ich schon im letzten Jahr vorgestellt. Nun habe ich die 12 agilen Prinzipien, die ursprünglich aus der Softwareentwicklung stammen, für die interne Kommunikationsarbeit übersetzt und interpretiert. Herausgekommen sind 12 Erfolgsfaktoren, die nicht überraschend neu sind, jedoch die Möglichkeit bieten, die eigene Arbeit strukturiert zu hinterfragen und zu verbessern.

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