„So machen. XY.“ Warum manchmal mehr Wörter auch besser sind

Braucht es mehr Form? Interne Kommunikation per E-Mail

Ein Schlagabtausch letztens in der ZEIT. Auf der einen Seite ein Professor, der einen förmlicheren Umgangston in E-Mails erwartet. Auf der anderen Seite eine Studentin, die zu einer Anfrage zu ihrer Hausarbeit von einem anderen Professor die Antwort per E-Mail erhielt: „Ist gut, MFG“

Das kenne ich doch. Nur aus einem anderen Zusammenhang. Wenn es in meinen Text-Workshops um die interne Kommunikation per E-Mail geht, gibt es auch oft zwei „Lager“. Auf der einen Seite die, für die es gern noch viel kürzer und knapper sein dürfte und das „ganze Blumige“ heraus kann. Auf der anderen Seite jene, die beklagen, dass in den E-Mails an sie keine Anrede, keine Grüße und nicht die Spur von Freundlichkeit oder Höflichkeit enthalten ist. Und das nicht bei der xten Nachricht zum selben Thema an einem Tag. Sondern oft gerade dann, wenn sie mit viel Aufwand etwas erarbeitet haben  und darauf hoffen, dass ihre Lösung gewürdigt wird und sie auch ein wenig Anerkennung bekommen. Stattdessen steht in der Antwort: „So machen. XY.“.

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Gedanken mit dem „Fokussprint“ sortieren

Tipp für das Arbeiten mit einem internen Kommunikationskonzept

„Ich weiß gar nicht mehr, wie ich mit den vielen Fakten umgehen soll, die ich gesammelt habe. Ich habe mich verzettelt. Was kann ich tun?“, fragte mich kürzlich eine Workshop-Teilnehmerin. Wir sprachen darüber, wie sie am besten ein Konzept erstellt, um ihre interne Kommunikation zu verbessern.

Mir hilft gegen das Verzetteln die Technik des Schreibdenkens, der sogenannte Fokussprint, den mir Ulrike Scheuermann gezeigt hat. Es geht darum, seine Gedanken zu einem bestimmten Thema innerhalb einer festgelegten Zeit fließen zu lassen. Wichtig dabei ist, die Gedanken nicht zu zensieren. Haben Sie Lust, diese einfach zu erlernende Technik auszuprobieren? Dann los!

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Wie Sie eine gute Bildidee finden!

Infografiken in der internen Kommunikation

Infografiken können –  sofern sie durchdacht sind und wirksam eingesetzt werden – viel leisten: Sie schaffen schnell Aufmerksamkeit, vereinfachen komplexe Sachverhalte und machen im besten Fall bei der Betrachtung Spaß.

Andreas Gerhardt schlägt mit seiner Fluss-Grafik „Wie Sie eine gute Bildidee finden!“ zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits zeigt er uns die Relevanz von Infografiken auf, indem wir selbst die Wirkung erspüren, während er uns gleichzeitig Ideen bietet, um Bilder und Methapern selbst zu entwickeln.

Somit steht der nächsten aufgelockerten Präsentation mit Flipchart oder PowerPoint sowie dem Einsatz im Intranet oder in der Mitarbeiterzeitschrift nichts mehr im Wege. Also ran ans Papier! Und vielen Dank, Andreas Gerhardt, dass ich Ihre Infografik nutzen darf. Die Grafik finden Sie übrigens auch auf YouTube als Animation.

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