Über Stories, narratives Management, Harry Potter und Breaking Bad

Im Gespräch mit dem Storytelling-Experten Prof. Dr. Michael Müller

„Wann ist der Trend Storytelling endlich zu Ende?“, wurde ich in einer Beratungssituation gefragt. Diese Frage brachte mich auf die Idee, beim Storytelling-Experten Prof. Dr. Michael Müller zu erfahren, wie er geantwortet hätte. Also griff ich zum Telefonhörer und sprach mit ihm. Es wurde ein lebhaftes Gespräch und führte über Storytelling und narratives Management, über das Selbstverständnis der internen Kommunikation hin zu Oculus Rift-360 Grad-Videos und Breaking Bad. Die Verschriftlichung des Gesprächs ist für das Lesen im Netz und für ungeduldige Gemüter sicherlich zu lang. Den Text wollte ich aber nicht kürzen, dafür fand ich ihn zu interessant. Nehmen Sie sich also etwas Zeit oder springen Sie zu den Fragen, die Sie besonders ansprechen.

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Eine Gratwanderung zwischen Fußball-Tippspiel und Stellenabbau

Interne Kommunikation im Wandel

Mitarbeiterkommunikation verändert sich rasant: Wir werden digitaler, transparenter und vor allem schneller. Gestern kam die Mitarbeiterzeitung noch per Post nach Hause – die Seiten aus hochglänzendem Papier und die Texte verfasst von einem Profi, von dessen Jobbeschreibung mancher Journalist nur zu träumen vermag.

Heute verbringen interne Kommunikatoren ihre Zeit irgendwo zwischen Managementberatung und Sprachrohr, Spaßkanone für die Kollegen und Seelsorger. Wir sind IT-Experten, Übersetzer, Datenschutzbeauftragte und Rechtsbeistand. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jubeln über das Fußball-Tippspiel zur WM und beanstanden zugleich, dass das Management in so etwas Zeit und Geld investiert, wenn doch gleichzeitig die Notwendigkeit zum Stellenabbau in der Presse kursiert.

Die interne Kommunikation hat zweifelsohne eine strategische Aufgabe, doch wird sie im Unternehmen noch häufig belächelt – hauptsächlich aus Unkenntnis über die Anforderungen und Verantwortlichkeiten.

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No more battles

Benutzerzentrierung für erfolgreiche Intranet-Projekte

In der noch kurzen Geschichte des Intranets sind IT-zentrierte Fragestellungen häufig vorherrschend gewesen, z. B. Auswahl von Werkzeugen, Architektur, gesamtheitliche IT-Strategie. Dieser traditionelle, technologiegetriebene Ansatz in Unternehmen hat zwei Herausforderer bekommen: die konsumorientierte Nutzung im Internet durch Web-2.0-Technologien und Social Media sowie den zunehmenden Einsatz mobiler Endgeräte. Hierdurch verändert sich die Erwartungshaltung von Anwendern stark und wird ins Unternehmen getragen. Ausgehend von der Perspektive der Fachabteilungen stellt dieser Artikel Lösungsansätze vor, wie die Interessen von Anwendern, der IT und von strategischen Akteuren in Einklang zu bringen sind.

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