„Interne Unternehmenskommunikation“ von Siegfried Schick

Literatur zur internen Kommunikation

Interne Kommunikation Literatur

„Was empfehlen Sie an Literatur zur internen Kommunikation?“, wurde ich in letzter Zeit erstaunlich oft gefragt. Da passt es, dass eine meiner Hauptempfehlungen in diesem Monat in der 5., aktualisierten Ausgabe erschienen ist: „Interne Unternehmenskommunikation. Strategien entwickeln, Strukturen schaffen, Prozesse steuern“ von Siegfried Schick.

Mir gefällt die unaufgeregte und pragmatische Art, wie Schick die Themen präsentiert. Gleich im Vorwort der neuen Auflage weist er darauf hin, dass der große „Kracher“ und die Innovation fehlen, dass sich die interne Kommunikation jedoch kontinuierlich weiterentwickelt (hat). Recht hat er! Diese Entwicklung findet natürlich auch im Bereich „Social Media“ statt. So hat Schick das Buch um das Unterkapitel „Mit Web 2.0-Tools und Social-Media-Plattformen die interne Kommunikation weiterentwickeln“ erweitert. Er geht auf das Für und Wider von „Social Media“ ein und beschreibt die Wichtigkeit der Unternehmens-, Führungs- und Kommunikationskultur bei der Einführung. Neu sind die Informationen nicht – für Neulinge auf dem Gebiet der internen Kommunikation dennoch sicherlich wichtig und interessant.

Interne Kommunikation als „leading Position“

Frau Prof. Dr. Claudia Mast von der Universität Hohenheim – für mich die „Grande Dame“ der Unternehmenskommunikation – beschließt das Buch als Gastautorin mit einem Kapitel. Sie schreibt, dass die interne Kommunikation mehr ist als das Management von Kommunikation, sondern dass sich diese Disziplin auf dem Weg zur „leading positon“ befindet. Sie begründet es u.a. damit, dass effiziente interne Kommunikation zu einer rascheren Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung, zur erhöhten Produktivität und zu einer hohen Motivation und Loyalität der Mitarbeiter führt.

Manager der internen Kommunikation als Content- und Service-Provider

Einsteigern empfehle ich dieses Buch unbedingt als Pflichtlektüre. Und für uns alte Hasen ist es eine gute Auffrischung. An der einen oder anderen Stelle habe ich mich festgelesen und zustimmend genickt, z.B. als Schick den IK-Manager als Content- und Service-Provider beschreibt oder ihn in der Rolle des Beziehungs- und Kulturmanagers sieht.

Schick-Buch-Interne-KommunikationFalls Sie das lesenswerte Buch bestellen wollen, sind hier die „Eckdaten“:

Siegfried Schick
Interne Unternehmenskommunikation
Strategien entwickeln, Strukturen schaffen, Prozesse steuern
5., aktualisierte Auflage, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart, 2014

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